Löschwasserteiche waren früher im Ortskern aller Ortschaften zu finden, die weder Zugang zum offenen Wasser noch Anschluss an die zentrale Wasserversorgung hatten. Neben der eigentlichen Funktion, ein Wasserreservoir im Falle eines Brandes bereit zu halten, waren diese Teiche schon immer gerne anderweitig genutzt, etwa als Zierteich, als Goldfischteich oder als Schwimmteich.
Inzwischen ist die zentrale Wasserversorgung flächendeckend, nicht aber die „abhängige Löschwasserversorgung“ durch Hydranten.
Feuerwehren sind auf „unabhängige Löschwasserversorgung“ durch Feuerlöschteiche angewiesen, als alleinige oder als zusätzliche schnell verfügbare Löschwasserquelle.
Noch immer werden neue Löschteiche gebaut, etwa bei Gewerbeansiedlungen in Randlagen oder in Gemeinden, die nicht ausreichend mit Hydranten bestückt sind.
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